FAQ - Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Rahmenbedingungen meiner Arbeit und zu meiner Berufsgruppe, die mir in meiner Praxis häufig gestellt werden.

Über Klinisch psychologische Behandlung

Häufige, intensive und lang andauernde Normabweichung des Erlebens, Befindens und Verhaltens deuten auf eine psychische Erkrankung hin. Dazu zählen Krankheitsbilder wie Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörüngen, Posttraumatische Belastungsstörungen.

Die Ursachen für eine psychische Erkrankung sind individuell verschieden und finden sich meist in einer Kombination aus biologischen, persönlichen, und sozialen Ursachen.

Es gibt mehrere Hinweise an denen Sie wahrnehmen könnten, dass Sie die Hilfe eines Experten brauchen:

Sie fühlen sich antriebslos und verzweifelt und wissen aber nicht so recht warum.

Sie beobachten bei sich Symptome (z.B.: Angst, Stress, übermäßige Traurigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen) die auf eine mögliche psychische Erkrankung hinweisen können.

Sie leiden unter einer chronischen Erkrankung (z.B.: Diabetes, chronischen Schmerzen, einer HerzKreislauf- Erkrankung) und möchten trotzdem ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben führen.

Sie haben eine schwere Belastung erlebt bzw. haben ein Ereignis durchgemacht, das Sie schwer schockiert hat und das Sie nicht mehr loslässt.

Bei Ihnen oder einer/m nahen Angehörigen wurde Krebs diagnostiziert. Nun möchten Sie lernen, mit dieser Diagnose zu leben.

All diesen Berufsgruppen ist gemeinsam, dass sie sich mit der Psyche des Menschen befassen.

Unterschiede gibt es allerdings in ihrer Ausbildung und Behandlungsweise.

Klinische PsycholgIn: Studium der Psychologie, postgraduelle Ausbildung zur Klinischen PsychologIn

PsychiaterIn: Medizinstudium, Facharztausbildung „Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin“

PsychotherapeutIn: Mehrstufige Ausbildung zur Psychotherapie

Diese 3 Berufsgruppe haben oft einige Berührungspunkte und arbeiten im Sinne der Betroffenen oft zusammen

Die Dauer einer Behandlung ist natürlich in erster Linie  anhängig von Ihren Anliegen. Klinisch-psychologische Behandlung ist effizient – bei leichteren Erkrankungen sind zumeist rund 10 Behandlungseinheiten ausreichend, um befriedigende Erfolge zu erreichen. Wie in der somatischen Medizin, benötigt ein kleinerer Teil der PatientInnen längere Behandlungen, insbesondere bei chronischen psychischen Störungen oder neuropsychologischen Problemen.

Nein! Als Klinische Psychologin und somit ohne Medizinstudium ist es mir nicht erlaubt Medikament zu verschreiben. Sollte sich diesbezüglich ein Bedarf ergeben überweise ich Sie gerne an den entsprechenden Facharzt

Ein gemeinsames Kennenlernen ist für ein vertrauensvolles miteinander Arbeiten die Grundlage. Die „Chemie“ und die Sympathie muss einfach stimmen. Beim Erstgespräch wird also von meiner Seite geklärt ob und wie ich Sie bei Ihrem Anliegen unterstützen kann. Bereiten Sie sich also selbst gerne vor, indem Sie sich die wichtigsten Fragen an mich notieren. Ich beantworte diese gerne.
Ja, Sie erhalten eine Teilrefundierung seitens der Sozialversicherung.

Nein! Als Klinische Psychologin bin ich gemäß § 37 Psychologengesetz 2013, BGBl. I Nr. 182/2013, zur Verschwiegenheit über alle Geheimnisse, die ich im Rahmen meiner Berufsausübung erfahre, verpflichtet.

Für Terminvereinbarungen erreichen Sie mich persönlich per Telefon und per Mail. Absagen müssen spätestens 24 Stunden vor der Sitzung passieren. Ansonsten werden die Kosten für die entfallene Sitzung in Rechnung gestellt.

So wichtig wie meine Expertise,  ist Ihre Bereitschaft sich mit Ihnen selbst auseinander setzen zu wollen und die sich dafür die notwendige Zeit zu nehmen.

Mag. Johanna Schwinger

Klinische Psychologin
Gesundheitspsychologin, Arbeitspsychologin

Mag. Johanna Schwinger

Klinische Psychologin
Gesundheitspsychologin
Arbeitspsychologin